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Förderanlagen & Fördersysteme


Förderbänder Schüttgut und Fördersysteme Stückgut

Die richtige Anlage für jedes Fördergut

Förderanlagen und Fördersysteme gibt es eine ganze Reihe. Unternehmen sollten sich je nach den Bedürfnissen und den Produkten, die sie produzieren, orientieren, wenn es um die Anschaffung einer Förderanlage geht. Denn für jedes Fördergut gibt es die richtige Anlage.


Bild: Stihl024/pixelio
Bild: Stihl024/pixelio

Da hätten wir beispielsweise das Schüttgut. Unter Schüttgut versteht man Kies, Sand, Streusalz und ähnliche Stoffe, die auf der Baustelle zu finden sind. Aber auch Rohstoffe - wie zum Beispiel Kohle - gehören dazu, ebenso wie Lebensmittel darunter zum Beispiel Mehl, Kaffee oder Getreide. Transportiert werden sie durch Rohre, die nach dem pneumatischen Prinzip, also mit Luftdruck, betrieben werden. Aber auch Schwingförderer sind häufig verwendete Maschinen für den Transport dieser Güter. Gelagert wird das Ganze meist in riesigen Silos.

Es klingt ähnlich, unterscheidet sich aber deutlich vom Schüttgut, das Stückgut. Das ist nämlich ein Begriff, der eine kompakte Anzahl von Waren bezeichnet, die beispielsweise in einer Kiste zu finden sind oder auf Paletten, in Fässern oder anderen Behältnissen gebündelt oder zusammengefasst werden. Für den Transport der Stückgüter gibt es diverse Möglichkeiten. Eine davon ist der Container, der per Schiff oder Flugzeug transportiert wird. Ansonsten finden wir Stückgüter vor allem auf Fahrzeugen wie LKWs oder anderen Transportern. Im Betrieb selbst werden sie über Gurtbandförderer oder bei höherem Gewicht auch via Stahlbandförderer fortbewegt.

Pellets, also kleine Holzstücke, werden dagegen ähnlich wie das Schüttgut behandelt und nach der Produktion bzw. der Entstehung als Abfallprodukte per Förderband in Trichtern oder anderen Sammelbehältnissen aufgefangen, verpackt und ausgeliefert.

Letztendlich gibt es da noch die Industriegüter. Sie werden oft auch als Investitionsgut bezeichnet. Es handelt sich dabei um keine fertigen Waren, sondern lediglich um Stoffe oder Rohmaterialien, die bei der Produktion benötigt werden. Ein Investitionsgut wird in der Regel via Förderband transportiert, bevor die Verarbeitung stattfindet.



Zuführsystem und Zufuhrtechnik
Wichtig sind gerade bei längeren Produktionsabläufen, die mehrere Abteilungen oder Stationen durchlaufen, so genannte Zuführsysteme und Zuführtechniken. Sie gehören heute zu jeder guten Fabrik-Fertigungslinie dazu und sind eine Selbstverständlichkeit. Die Automatisierung und damit die eigenständige Produktion wird heute deshalb immer wichtiger, weil dadurch Kosten gespart werden können und die Zahl der Produkte noch weiter nach oben getrieben werden kann.

Ohne die eben erwähnte Zuführtechnik wäre dies nicht denkbar, außer es würden deutliche teurere Arbeitskräfte eingestellt. Auch Fehlerquellen werden durch die automatischen Zuführsysteme reduziert, der Fortschritt macht es möglich.



Produktionskosten senken - automatische Transportsysteme für Transportgut

Rückverfolgbarkeit des Transportgutes, Optimierung von Produktionsabläufen und Reduzierung von Produktionskosten durch Fördersysteme
Um beim Fortschritt zu bleiben: Transportgüter können mittlerweile immer besser lokalisiert und zurückverfolgt werden, wenn sie auf Reisen geschickt werden. Unter anderem durch GPS, GPRS und GSM, wenn ein Gut mit dem LKW unterwegs ist. Möglich ist aber auch die Ortung eines Fahrers via Handy.

Güter, die mit dem Schiff unterwegs sind, können vor Ort durch Barcodes identifiziert werden. Auf diesem Gebiet hat sich also einiges getan und es wird bald noch präziser möglich sein, Güter beim Import und Export zurück zu verfolgen.

Selbstverständlich steht aber nicht nur die Rückverfolgbarkeit im Interesse der Unternehmer, aus wirtschaftlicher Sicht ist es ebenso wichtig, sich auf die Optimierung von Produktionsabläufen sowie auf die Reduzierung von Produktionskosten mit Hilfe von Fördersystemen zu konzentrieren. Produktionsabläufe können durch verschiedene Faktoren optimiert werden. Dazu zählen: regelmäßige Kontrolle der Maschinen auf Funktionalität, um technische Probleme und Ausfälle zu minimieren; computergesteuerte Überwachung der Maschinen; Beratung durch Spezialisten, welche Maschinen oder Geräte optimal auf die jeweilige Produktion zugeschnitten sind; Informieren über Technikupdates und immer auf dem neuesten Stand bleiben.

Durch diese und weitere Optimierungen können Produktionsabläufe verbessert werden und damit sinken auch automatisch die Produktionskosten. Je besser die Fördersysteme entwickelt sind und je eigenständiger sie arbeiten, desto weniger Arbeitskräfte sind nötig. Ein weiterer Vorteil von Fördersystemen ist die Zeitersparnis, die eine höhere Produktionsmenge ermöglicht. Auch können Sammelgüter, die in Kisten oder anderen Behältern verstaut sind, besser gelagert werden, wenn dies durch Hubwagen oder andere Fördersysteme geschieht. Hier wird der Lagerraum erwiesenermaßen deutlich besser ausgenutzt als durch manuelles Verstauen. Selbstverständlich müssen die vorhandenen Anlagen auch technisch in Ordnung sein und regelmäßig kontrolliert werden.



Steuerungskonzepte
Für den reibungslosen Ablauf bei der Produktion sorgen spezielle Steuerungskonzepte für die vorhandenen Förderanlagen. In der Regel handelt es sich dabei um eine Software, die die Steuerung von Förderbändern oder ähnlichen Transportsystemen in Lagern oder anderen Unternehmensbereichen managt. Auch wann die nächste Maschinenwartung ansteht oder ob ein technischer Defekt vorliegt, wird automatisch angezeigt, Arbeitskräfte können damit eingespart werden.


Unfallschutz und Arbeitssicherheit, gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Wobei jedoch nicht gespart werden darf, sind die Themen Unfallschutz und Arbeitssicherheit. Hierzu gilt es, die nötigen Sicherheitsrichtlinien, die die Maschinen betreffen, strikt einzuhalten, damit es nicht zu unangenehmen Zwischenfällen kommt, außerdem sind Schulungen unumgänglich und teilweise sogar Pflicht. Bestes Beispiel ist der elektrische Hubwagen. Wird er von ungeschultem Personal bedient, so sind Unfälle quasi schon vorprogrammiert. Deshalb ist dies verboten und es muss sogar eine Art „Führerschein“ gemacht werden, damit der elektrische Hubwagen überhaupt in Betrieb gehen darf.

Das ist durch gesetzliche Vorschriften und Richtlinien geregelt, die auch vom Ordnungsamt regelmäßig kontrolliert werden und bei Verstößen unangenehme Folgen haben können.